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Pressemappe ferrotel Duisburg

Kurz

Eine ganz eigene Definition von Industriedesign liefert das ferrotel Duisburg, das im September 2000 nach einer Umbauzeit von nur 45 Tagen in den ehemaligen Räumen des Hotel Stadt Duisburg entstand. Wo früher urige Gemütlichkeit zu finden war, hielten modernes Design und Industriekultur Einzug: In den öffentlichen Bereichen des Hotels unterstreichen edle Designklassiker wirkungsvoll die Ausstellung von originaler Technik aus dem stillgelegten Hüttenwerk Meiderich. Von roten Wänden leuchten Großdias mit Motiven des Landschaftspark-Nord, die die Schönheit und Atmosphäre der Park'schen Lichtinszenierung ganz unmittelbar in das Hotel holen. Auch die neue Fassade des Hauses erhielt technische Elemente und ist abends in ein fließendes blaues und rotes Licht getaucht.

Lang

Das neue ferrotel Duisburg entstand nach einer einzigartigen, ganz auf Duisburg und das Ruhrgebiet zugeschnittenen Konzeption. Denn das kleine Haus setzt mutig Industriekultur in Szene, es mischt Inneneinrichtung mit Ausstellung, und es vereint dabei bestens Funktion und Atmosphäre. So ist die Fassade des Hotels mit ihren technischen Anspielungen abends in ein fließendes blaues und rotes Licht getaucht, von weitem schon erkennbar. Eine klare, sachliche Linie zieht sich durch alle öffentlichen Räume, die Möbel sind Klassiker des Industriedesign von Le-Corbusier-Sesseln bis zum USM-System, das als Empfangstresen dient. Und überall finden sich originale Gebrauchsgegenstände aus dem ehemaligen Hochofenwerk Duisburg Meiderich, Schaltkästen, Messinstrumente, Feuerlöscher. Als besonderes gestalterisches Element befindet sich in drei Räumen eine rostrote Wand, an der schöne Kunstfotografien von der Stahlindustrie aus Dia-Schaukästen leuchten, was außerdem ein warmes Licht erzeugt. Thema der Fotos ist der Landschaftspark Duisburg-Nord, die fantastische Nacht-Licht-Inszenierung von Jonathan Park, die die stillgelegte Eisenhütte Meiderich mit ihren riesigen Ausmaßen so bizarr und unwirklich aussehen lässt wie ein Märchenschloss der Postmoderne. Metall, Stein und mattes Glas sind die bevorzugten Materialien, die der Duisburger Architekt Michael Paris sensibel zum Einsatz brachte. Einen ungewöhnlichen Bodenbelag bildet der gegossene Industrieestrich mit seinen Farbschattierungen. Auch die rauen Brandschutztüren, die mit fröhlichen Bullaugen-Fenstern Durchblick gewähren, haben einen speziellen, technischen Reiz. Dennoch wirken die Räume durch die Vielzahl spannender Exponate nicht im Geringsten kühl und abweisend, sondern anregend und einladend. So wurde die Lobbybar mit zwei überdimensionalen alten Kohlendioxid Feuerlöschern zur "Löschzentrale", an der man sitzen und den Durst löschen kann. In den Konferenzräumen "Kraftzentrale" und "Schaltzentrale" sind unter anderem Messinstrumente, ein alter Kompressor und ein Schaltkasten zu bewundern. Die Frühstückslounge wurde zum "Magazin" und überrascht mit einer großen Ölpumpe und einer Rezepturtafel. Und immer wieder lassen sich irgendwo kleinere Ausstellungsstücke entdecken, so dass die Räume zu einer lebendigen Galerie der Industriegeschichte werden. Eine besondere Freundschaft verbindet das ferrotel dabei mit dem Geschäftsführer der Landschaftspark-Nord GmbH, Dirk Büsching, dem als Namensvater des ferrotel viele Impulse zu verdanken sind. Die 30 Zimmer des ferrotel Duisburg konnten vom ehemaligen Hotel Stadt Duisburg übernommen werden. Sehr individuell geschnitten und komfortabel eingerichtet, ist vom kuscheligen Einzelzimmer mit Dachschrägen bis hin zum großzügigen Doppelzimmer mit riesigem Bad alles dabei. Die Zimmer blicken auf die Straße oder in den ruhigen Garten. Alle Zimmer sind mit dem Komfort ausgestattet, den der moderne Geschäftsreisende für selbstverständlich erachtet: Direktwahltelefon, ein Schreibtisch, kostenfreiem WLAN und Wireless LAN, Flat-TV, Minibar sowie Haarfön und Kosmetikspiegel im Badezimmer, Zimmer zur Gartenseite mit Klimaanlage.

Tagen in der Kraftzentrale

Mit der Erweiterung der Tagungskapazitäten von 100 auf 150 Quadratmeter und der Investition in moderne Konferenztechnik wie Beamer, ISDN-Leitungen und Netzwerkverkabelung, trägt das ferrotel Duisburg der wachsenden Nachfrage nach professionellen Tagungsmöglichkeiten Rechnung. Die Kraftzentrale bietet auf 85 Quadratmeter bis zu 148 Personen Platz. Eine besondere Atmosphäre verleihen dem Raum die exklusiven Großdias von der Lichtinszenierung im Landschaftspark-Nord, sowie ein alter Kompressor und Messinstrumente aus der ehemaligen Kraftzentrale des Hochofenwerks Duisburg Meiderich. Dagegen können sich die Konferenzteilnehmer im Tagungsraum Schaltzentrale auf 65 Quadratmeter von einem echten Schaltkasten samt Schalttableau inspirieren lassen. Beide Räume haben reichlich Tageslicht. Passend zum Ambiente der Tagungsräume bietet das ferrotel ausgefallene Rahmenprogramme auf der Route der Industriekultur: Nacht-Licht Führungen und Industriegeschichtliche Führungen durch den Landschaftspark-Nord stehen ebenso auf dem Programm wie die Zeche Zollverein in Essen. Auch ein umfangreiches Sportangebot vom klassischen Fitnesstraining bis hin zu Funsportarten ist möglich - getreu dem Grundsatz der beiden Geschäftsführer des ferrotel Duisburg: "Nur wer sich vom Durchschnitt abhebt, hat langfristig Erfolg."

Vom Treppchen zum ferrotel Duisburg

Auf eine Geschichte stetiger Verbesserung blickt das ferrotel Duisburg zurück, war es doch bereits Ende der sechziger Jahre als gutbürgerliche Gaststätte Zum Treppchen stadtweit bekannt und beliebt. 1970 übernahm die Familie Busch die Gaststätte und wandelte diese zu einem gehobenen Restaurant um - aus dem Treppchen wurde Die Goldene Treppe. In den darauf folgenden Jahren wurden die Büroetagen über dem Restaurant sukzessive in Hotelzimmer umgebaut und das daneben liegende Gebäude, Düsseldorfer Straße 124, ebenfalls in das Hotel integriert. 1979 bis 2000 betrieb die Familie Busch das Haus unter dem Namen Hotel Stadt Duisburg als privates Stadthotel, ebenso wie das in direkter Nachbarschaft gelegene Hotel Conti Duisburg. Seit 1998 sind beide Häuser Partnerhotels der Berliner Sorat Hotelgruppe, von der das Familienunternehmen in den Bereichen Marketing, Verkauf und Kommunikation profitiert. Mit dem Umbau zum ferrotel Duisburg im September 2000 entschied sich Geschäftsführer des Hotels, Marcus Busch, für eine komplette Neupositionierung des Hauses. Die Identifikation mit dem Wirtschaftsstandort Duisburg und dem Ruhrgebiet bildeten dabei die Grundlage für die Investitionen. "Der Dienstleistungsbereich ist in Duisburg neben der Mikroelektronik der Wachstumsmarkt der Zukunft", ist der engagierte Diplomkaufmann Marcus Busch überzeugt. "Das ferrotel Duisburg ist ein völlig neues Produkt in der Stadt und wird sich somit langfristig seine Nische sichern." Das Hotel setzt dabei in erster Linie auf Geschäftsreisende und Tagungsgäste, die das außergewöhnliche Ambiente und die kreativen Serviceideen des Hauses zu schätzen wissen.

Zahlen, Daten, Fakten

  • Betreiber: Conti Hotels Duisburg
  • Geschäftsführer Marcus Busch
  • Eröffnung nach Umbau September 2000
  • Architekt Dipl. Ing. Michael Paris, Architekturbüro Planquadrat, Innenhafen Duisburg
  • 30 Zimmer, mit Dusche/Bad und WC, Flat-TV, Radio, Minibar, Haartrockner, teilweise Klimaanlage
  • Frühstückslounge Magazin
  • Lobbybar Löschzentrale
  • 2 Konferenzräume [65 und 85 qm] für bis zu 112 Personen
  • Kostenfreies Wireless LAN in allen öffentlichen Bereichen und Zimmern
  • Parkplatz

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